Samstag, 17. August 2013

Mai Waifu, die zweite

In der Psychologie ist es ein bekanntes Phänomen, dass z.T. selbst gesunde Menschen sich in fiktive Persönlichkeiten verlieben, was auch als Pygmalion-Effekt bekannt ist. In der Otaku Kultur nennt man seine fiktiven Angebeteten auch "Waifu" (ein Wortspiel auf "wife") oder "Husbando". Zweifellos ist dies durchaus ungewöhnlich, und es ist wohl auch nicht unwahrscheinlich, dass Leute die eine "Waifu" haben ausgegrenzt sind, sprich als Loser gelten. 

Kurz gesagt: echte, real in unser dritten Dimension lebende Menschen können sich in fiktive, also zweidimensionale Charaktere verlieben. 

Da stellt sich doch eine Frage. Nehmen wir mal an, die zweite Dimension würde existieren, und dort würden für sich reale Personen leben. Nehmen wir auch an sie würden denken, Triebe haben, und im Besitz eines Bewusstseins sein. 
Könnte es sein, dass sich Menschen in der zweiten Dimension auch in welche aus der dritten verlieben?
Und, gelten die dann auch als Loser?